Pressemittelung:

 

Zahnärzte Fortbildung auch 2024 wieder in Ostfriesland

5. ostfriesischer Zahnärztetag 2024: G.o.Z. e.G.
veranstaltet Kongress

„Senioren- Zahnheilkunde und Mee(h)r – der ältere
Patient im Praxisalltag“

Die Genossenschaft ostfriesischer Zahnärzte (GoZ
e.G.)  veranstaltet am 16.03.2024 den „5.
Ostfriesischen Zahnärztetag 2024“ in Aurich. Hier begann 2015 die
Erfolgsgeschichte des inzwischen im Veranstaltungskalender etablierten zahnärztlichen
Fortbildungs-symposium, nachdem während der Corona – Pandemie ein Termin (2021)
verschoben  werden mußte.

Die Premieren Veranstaltungen im Jahr 2015,
ebenfalls im Seminarhotel Aurich, war noch gedacht als Fortbildungsveranstaltung
für die zahnärztlichen Kollegen vor Ort in Ostfriesland. Bis dahin mussten die
Ostfriesen für vergleichbare Veranstaltungen unter hohen zeitlichen Aufwand bis
nach Hannover, Münster, Bremen oder Hamburg fahren, um derart geballte aktuelle
Informationen zu zahnärztlichen Neuentwickelungen zu erhalten.

Das Team um Initiator Dr. Andreas Dohle, Norden, entwickelte
daher ein Konzept für eine Veranstaltung in Ostfriesland, das auch inzwischen
viele auswärtige Zahnärzte aus dem gesamten Bundesgebiet zum Frühlingsbeginn nach
Ostfriesland und in das Weltnaturerbe „Niedersächsisches Wattenmeer“ zieht.Für die inzwischen 5. Auflage am 16.03.2024, ist
es wieder gelungen, namhafte Referenten aus Münster, Giessen, Heidelberg und
Lingen nach Ostfriesland zu locken.

In diesem Jahr soll dabei das Hauptaugenmerk auf der
Generation 70+ gelegt werden. Die immensen Fortschritte in den Bereichen der
endodontischen, der prothetischen und der implantologischen Zahnheilkunde der
letzten Jahre werden von den jeweiligen Referenten beleuchtet und für die
Symposiumsteilnehmer kritisch gewürdigt. Da in dieser Altersgruppe der höchste
Medikamentenkonsum vorherrscht, darf auch ein „pharmakologisches Update“ nicht
fehlen. Die Auswahl des Symposiumsthema und die eingeladenen
Referenten versprechen schon im Vorfeld viele nützliche Tipps für die teilnehmenden
niedergelassenen zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen.

Bezeichnenderweise heißt daher das Kongressthema 2024
„Senioren-Zahnheilkunde und Mee(h)r“ –der ältere Patient im zahnärztlichen Praxisalltag“. Die Vorträge sollen den
niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzten Informationen und gegebenenfalls
Entscheidungshilfen für den zahnärztlichen Alltag bei der Umsetzung in den
eigenen Praxen aufzeigen, auch wenn der Weg zu Meer in diesem Jahr etwas weiter
ist.

Zu den Referenten gehören diesmal:

Prof. Dr. Anne Wolowski, Münster, die in ihrem Vortrag
die Teilnehmer für die „Ärztlichen Gespräche mit alten Menschen und bei
dementiellen Störungen
sensibilisieren will.                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Ein „Heimspiel“ hat Frau Dr. Christine Dessart,
Chefärztin der Geriatrie und der Inneren Abteilung der Ubbo- Emmius Klinik in
Aurich. Sie will den Teilnehmern „ein pharma-kologisches Update beim älteren Patienten“
vermitteln.                                                                                                                                                                                                                       Prof. Dr. Gerald Kolb, ehemaliger Chefarzt der Geriatrischen Abteilung
im Klinikum Lingen, möchte mit seinem Vortrag „Geriatrisch Aspekte in der
Zusammenarbeit zwischen Human- und Zahnmedizin“ aufzeigen und damit den
Zahnmedizinern den Weg zur „Geriatrie“ öffnen.                                                                                                                                     Prof. Dr.
Bernd Wöstmann
, Justus-Liebig-Universität Giessen, Direktor der Abteilung für
Zahnersatzkunde und Geriatrie, wird in seinem Vortrag „Prothetische Konzepte
beim älteren Patienten“ vorstellen.                                                                                                                                                                                                                                                                 Dr. Florian
Leciejewski
, Oberarzt der konservierenden Abteilung der Universitätszahnklinik Heidelberg (Dir. Prof. Dr. Diana Wolff)
berichtet über die „Konservierende Zahnheilkunde beim älteren Patienten am
Beispiel der Wurzelkaries“.

 

Der Besuch der ganztägig geöffneten, begleitenden
Dentalausstellung ausgesuchter Kooperationspartner und Förderer der GoZ e.G.
ist den Symposiums-Teilnehmern in der Zeit von 9 – 17 Uhr vorbehalten. Hier
werden neben neuesten Materialien auch neue Scanner, Röntgengeräte, Fräseinheiten
und Praxissoftware vorgestellt, genauso wie Dienstleister im
sicherheitstechnischen Bereich, für gesetzes-konforme Validierungen von
Sterilisator, RDG und Siegelnahtgerät u.a. die Möglichkeit zur Präsentation
erhalten.                                                                                                                                                                                                                                                                                         Abgerundet wird die Veranstaltung durch die
kulinarischen Möglichkeiten der Crew des „Seminarhotels Aurich“ u.a. wieder mit
den inzwischen „berühmten ostfriesisch-internationalen“ Spezialitäten, wie
Grünkohl, Snirtje, Matjes und weiteren Spezialitäten.

Es zeigt sich schon heute, dass die GoZ e. G. mit
dem diesjährigen Thema des ostfriesischen Fortbildungssymposium im Frühjahr offensichtlich
erneut den „Nerv“ der zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen getroffen hat. Kurz nach Veröffentlichung der
Anmeldemöglichkeiten liegen schon jetzt neben den zahlreichen ostfriesischen
Anmeldungen zum Symposium überregionale Anmeldungen aus dem Raum Köln /
Düsseldorf, aus dem Ruhrgebiet und dem Sauerland, aber auch aus Niedersachsen,
Bremen, Hessen und sogar Rheinland – Pfalz vor. Viele Teilnehmer verbinden offensichtlich
die Veranstaltung mit einem Wochenendtrip an die Nordseeküste.

Vielleicht gelingt es sogar wieder mit dem
Symposium dem zahnärztlichen Nachwuchs unter den Teilnehmern die Vorteile einer
beruflichen Niederlassung in Ostfriesland schmackhaft zu machen. Denn auch in
Ostfriesland ist der Nachwuchsmangel in den zahnärztlichen Praxen nicht nur deutlich
spürbar, nach den letzten Querelen mit den Primär- Versicherungen in
Niedersachsen und der Lauterbachschen Gesundheitspolitik sehen nicht wenig
Zahnärztinnen und Zahnärzte die wohnortnahe zahnärztliche Versorgung in einem Flächenland
wie Niedersachsen in größter Gefahr!

Für die Teilnahme am Symposium werden 8
Fortbildungspunkte
nach BZÄK vergeben.

Weitere Informationen zum Symposium und das
elektronische Anmeldeformular sind auf der Homepage der Genossenschaft (www.g-o-z.de)
enthalten. Teilnehmen können nur Zahnärztinnen und Zahnärzte.

Zur GoZ e.G.:  Die Genossenschaft ostfriesischer
Zahnärzte hat sich 2009 mit 21 Zahnärztinnen und Zahnärzte aus der
Bezirksstelle Ostfriesland der Zahnärztekammer Niedersachsen, gegründet. Neben
einem vielfältigen Dienstleistungsangebot, wie Einkauf von Verbrauchsmaterialien,
Großgeräten, betriebsmedizinischer und sicherheitstechnischer Betreuung,
Herstellung von Druckerzeugnissen und Internetpräsenzen hat sich die GoZ die Fortbildung Ihrer Mitglieder und auch des
Praxispersonals im Sinne der Qualitätssteigerung zum Ziel gesetzt. Ein
eigener Qualitätszirkel, jährliche zahnärztliche Fortbildungsveranstaltungen
sowie eine Kooperation mit der Berufsbildenden Schule I, Emden zur Aus- und Weiterbildung des zahnärztlichen Fachpersonals,
sind dabei bisher entstanden.                                                                                                         

Inzwischen ist die Mitgliederzahl dieses regionalen
Zusammenschlusses auf über 70 Zahnärztinnen und Zahnärzte aus der Bezirksstelle
Ostfriesland angestiegen!
                

                                                                                                 

Im Anschluss daran konnten die Kongressteilnehmer auf der begleitenden Dentalausstellung die angesprochenen Scanner in Natura ausgiebig testen.  Neben den digitalen Neuigkeiten, die erst vor zwei Wochen auf der Internationalen Dental Ausstellung in Köln vorgestellt wurden, hatten die Aussteller auch viele Neuheiten im analogen Bereich zu präsentieren. Von den neuesten Pharma-Produkten über die neuesten Füllungsmaterialien bis zu den aktuellen Vorschriften für die Validierung zahnärztlicher Geräte,  konnten sich die Fach-Besucher informieren. 

Im zweiten Vortrag wurden die Zuhörer von Dr. Maximilliane Schlenz, Giessen, mit auf eine Reise durch die Material- und Werkstoffkunde genommen.  In ihrem äußerst interessanten Vortrag über „Möglichkeiten und Grenzen von CAD-CAM Materialien“  vermittelte die Referentin praxisnah die unterschiedlichen Werkstoffgruppen vom jahrelang bewährten Kunststoff- Materialien und deren Weiterentwicklungen bis zum heutigen Zirkoniumdioxid, deren physikalischen Eigenschaften und damit dann auch deren Indikationen und Grenzen. Wer von den Anwesenden befürchtet hatte mit chemischen Formeln zugeschüttet zu werden, war angenehm überrascht über die praxisnahe Aufbereitung des Themas. Und auch diese Materialien und deren Verarbeitung mit entsprechenden Fräsmaschinen konnten bei den Dentalausstellern „live“ betrachtet werden.   

Mittags hatten die Teilnehmer Gelegenheit sich am „ostfriesisch- kalt-warmen Büffet“ mit direktem Blick auf das Wattenmeer zu stärken. Die Küche hatte typisch ostfriesische Gerichte wie Emder Matjes, Snirtje Bra und Rode Grüt zubereitet, und Grünkohl schmeckte den Anwesenden auch bei fast 20 C° Aussentemperatur.  Trotzdem war noch genug Zeit kollegiale Gespräche zu führen, die ganztägig geöffnete Dentalausstellung zu besuchen oder bei einem kurzen Mittags-Spaziergang im strahlenden Sonnenschein am Strand die Seele baumeln zu lassen.                                                                

Die Nachmittagsveranstaltung des „3.ostfriesischen Zahnärztetages“ eröffnete Prof. Dr.  Andree Piwowarczyk, Leiter des Lehrstuhls für zahnärztliche Prothetik und dentale Technologie der Universität Witten- Herdecke mit dem Thema „Möglichkeiten und Grenzen von CAD-CAM gefrästem Zahnersatz“. Dabei informierte er in seinem Vortrag über Grundlagen, Diagnostik und Rehabilitation mittels gefrästen Zahnersatzes. Von Non-Präp Veeners  in den Grundlagen, über digital konstruierte und gefräste Aufbißbehelfe zur Festlegung der vertikalen Dimension in der Diagnostik, zeigte Prof. Piwowarzcyk zum Abschluss die vielfältigen Möglichkeiten der CAD-CAM gefrästen Rehabilitationen. Den einen oder anderen Tipp konnte dabei ganz bestimmt jeder Zuhörer auch für seine tägliche Arbeit mitnehmen. 

Nach der letzten, wie in Ostfriesland üblichen, Pause zur „Teezeit“,  rundete der Vortrag von Dr. Gerhard Werling, Bellheim, diesen spannenden Tag ab.  Dr. Werling gebührte der besondere Dank von Dr. Dohle und dem Orgateam. Getreu dem Motto: „letzte Woche noch in Dubai, diese Woche in Ostfriesland“, sprang der Referent kurzfristig für den erkrankten Alexander Fischer, Berlin, ein. Sein Vortrag zum Thema: „ Digitale Anwendungen im zahnärztlichen Alltag“, war aber alles andere als ein kurzfristiger Ersatz. Selbst nach einem bereits langen Tag gelang es Werling die Anwesenden nochmals in seinen Bann zu ziehen. Sein Vortrag war dann auch gespickt mit Anwendungsmöglichkeiten des „Digitalen Workflows“ die über den normalen Zahnersatz mit keramischen Kronen und Brücken weit hinausgingen. Oder wer hatte sich von den Anwesenden schon einmal mit der Bisshebung mittels keramischen Aufbissplateau im palatinalen OK-Frontzahnbereich beschäftigt? Tips für den Kauf des „richtigen“ Scanners und auch ein Einblick in die wirtschaftliche Kalkulation rundeten den Vortrag ab.

Am Ende eines langen und gelungenen Fortbildungstages schien immer noch die Sonne,  und deshalb gingen Teilnehmer und Referenten dieser „etwas anderen“ Fortbildungs -Veranstaltung gutgelaunt um 18.00 Uhr noch an den Strand oder ins Hotel.  Das Feedback an das Orga- Team von Teilnehmern und Ausstellern war auch in diesem Jahr durchweg positiv und auch wenn das genaue Datum und Motto für den „4. ostfriesischen Zahnärztetag “ im März 2021 noch nicht  feststeht, sagten viele Anwesende ihr erneutes Kommen schon heute zu.

Die Anfragen nach entsprechenden Übernachtungsmöglichkeiten lassen nur den Rückschluss zu, dass zum nächsten Zahnärztetag dann auch die Familie (wieder) mit nach Ostfriesland kommt. Und so war es nicht verwunderlich, dass man sich auch am Samstagabend noch zwanglos in Restaurants und Bars in Norden und Norddeich getroffen hat.  Diejenigen, die sich bereits in diesem Jahr eingemietet hatten, sind am Sonntag nochmals mit viel Sonne verwöhnt worden, bevor es dann endgültig mit Zug, Auto oder Motorrad nach Hause ging.

Der GoZ e.G. ist es auch in ihrem Jubiläumsjahr erneut gelungen einen für den niedergelassenen Zahnarzt interessanten und spannenden Fortbildungskongress zu veranstalten. Besonders erfreut war der Vorstand der GoZ darüber, dass sich am Montag darauf eine junge auswärtige Kollegin, die Teilnehmerin des Kongresses war, in der Geschäftsstelle der Genossenschaft gemeldet hat. Sie hat darum gebeten, mit ihr in Kontakt zu treten, wenn sich eine Niederlassungsmöglichkeit in einem bestimmten Bereich der Bezirksstelle ergibt. Mehr als fachärztlichen Nachwuchs mit dem „Ostfriesischen Zahnärztetag“ nach Ostfriesland zu locken, kann die GoZ, neben der eigentlichen Fortbildung mit ihrer Veranstaltung nicht erreichen! 

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Fahnenparade – bei herlichstem Wetter

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Der Tagungsort das „Haus des Gastes“ in Norden Norddeich

 

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Prof.Dr.Bernd Wöstmann und Dr. Andreas Dohle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotz 1,7 Milliarden Kosten – Elektronische Gesundheitskarte ist gescheitert

06.08.2017, 19:04 Uhr | dpa

Vor elf Jahren war sie mit großen Versprechen gestartet – steht die elektronische Gesundheitskarte nun vor dem Ende? (Quelle: imago)

Mehr als elf Jahre nach ihrem offiziellen Start könnte die elektronische Gesundheitskarte faktisch vor dem Aus stehen. Der Vorstandschef der AOK Bayern, Helmut Platzer, sagte, es sei „unsicherer denn je, wann die Gesundheitskarte die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt“.

Hochrangige Mitarbeiter von Ärzteverbänden und gesetzlichen Krankenkassen berichten, es gebe in der Bundesregierung Pläne, die E-Card nach der Bundestagswahl für gescheitert zu erklären. Damit bliebe die Plastikkarte nichts weiter als ein Versicherungsnachweis, heißt es von den Krankenkassen. Die E-Card hat nach Berechnungen des Dachverbands der Innungskrankenkassen bis jetzt rund 1,7 Milliarden Euro an Kosten verursacht.

Auch aus den Kassenärztlichen Vereinigungen kommen Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der Gesundheitskarte. „Wenn man mit Fachleuten redet, hört man, das sei eine Technik, die eigentlich schon überholt ist“, sagte der Vorstandschef der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, Wolfgang Krombholz. Verbände von Ärzten, Krankenkassen, Kliniken und Apothekern haben über die Trägergesellschaft Gematik den gesetzlichen Auftrag, die Gesundheitskarte auf den Weg zu bringen.

Die Karte sollte Behandlung erleichtern und Todesfälle verhindern

Die Bundesregierung hatte im Herbst 2004 angekündigt, ab dem Jahr 2006 werde die elektronische Gesundheitskarte zahlreiche neue Möglichkeiten für einen Datenaustausch schaffen. Ein Notfalldatensatz sollte darauf ebenso gespeichert werden können wie ein Medikationsplan. Eine solche digitale Arzneiliste sollte helfen, gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden, die nach Schätzungen jedes Jahr Tausende Todesfälle nach sich ziehen. Eine elektronische Patientenakte sollte unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden. Verwirklicht ist davon bis jetzt noch nichts.

Die Betreibergesellschaft Gematik hat zwar Anfang Juni erklärt, die Auslieferung der notwendigen technischen Ausrüstung gehe in die letzte Phase und sprach von einem „Meilenstein“. Doch die dafür notwendigen sogenannten Konnektoren stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Die Chefin des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, hatte im Juli beteiligte Industriefirmen für die neuerlichen Verzögerungen verantwortlich gemacht. Die weisen die Vorwürfe allerdings zurück. Der Sprecher der Telekom-Tochter T-Systems, Rainer Knirsch, weist darauf hin, dass die technischen Anforderungen rund 150 Mal verändert worden seien. Jetzt aber sei die Industrie „auf der Zielgeraden“, heißt es von T-Systems. Derzeit werde „die weltweit bestgeschützte öffentliche Infrastruktur für das Gesundheitswesen“ entwickelt.

(persönliche Anmerkung:es wäre zu schön um wahr zu sein; siehe Artikel auf dieser Seite !!)

 

Lehrzahnarztpraxis in der BBS Emden fertiggestellt

Ostfreisische Nachrichten vom 30.09.2016

Ostfriesische Nachrichten vom 30.09.2016

Ostfriesische Nachrichten vom 30.09.2016

 

 

AOK- und BKK-Chefs machen Gehaltssprünge

Mo. 12.12.2016, 14:57

Berlin – Die Vorstandsvorsitzenden der Orts- und Betriebskrankenkassen haben in den vergangenen acht Jahren die größten Gehaltssprünge bei den Krankenkassenchefs gemacht.
Zumeist stiegen ihre Bezüge um 30, teilweise sogar um fast 80 Prozent, dies zeigt ein kasseninterner Vergleich. Auf den ersten zehn Plätzen der Rangliste mit den höchsten Gehaltszuwächsen befinden sich allein drei AOK- und vier BKK-Chefs.
Am stärksten gestiegen ist die Vergütung des Vorstandsvorsitzenden der Audi BKK. Verglichen mit dem Gehalt von 2008 bekommt er jetzt fast 100000 Euro (+78,7%) mehr. Kräftig zugelegt haben auch die Chefs der Barmer (+73826 Euro, +37,2%) und der AOK Niedersachsen (+58487,07, +35,4%).
Insgesamt erzielten diejenigen Kassenchefs das höchste Gehaltsplus, deren Versicherungen zu den 40 mitgliederstärksten Unternehmen der Branche zählen. Dabei konnte der Chef der mitgliederstärksten Assekuranz, der Techniker Krankenkasse (TK), sein Gehalt seit 2008 lediglich um 9617,32 Euro (+3,25%) steigern. Trotzdem ist er mit 305398,32 Euro Jahresgehalt Spitzenverdiener der Branche.

Fragen Sie sich also bitte nicht, was mi Ihren Mitgliedsbeiträgen geschieht….